Milchreis mit Quinoa lecker kombiniert

Bereits als Kind habe ich Milchreis geliebt. Früher mit Kuhmilch, heutzutage mit Kokos-, Reis- oder Mandelmilch. Schmeckt das Ganze denn dann überhaupt? Natürlich! Du wirst verblüfft sein, wie wenig du auch bei diesem Gericht die „normale“ Milch vermissen wirst.

Früher gab es bei uns zuhause Milchreis oftmals nicht nur als Dessert, sondern direkt als Hauptgericht. Auch heute noch kann ich ohne Probleme eine meiner Tagesmahlzeit in Form von Milchreis verschlingen. Damit dieser aber auch schneller und länger sättigt und zudem Energie schenkt und gesund hält, versorge ich das Dessert mit einem kleinen Nährstoffboost. Generell reicht nämlich 1/3 Milchreis um das Mundgefühl und die cremige Konsistenz entstehen zu lassen, die anderen beiden Drittel tausche ich gegen Quinoa aus.

Rezept: Milchreis mit Quinoa

DessertVeganKochen
Menge:2 Portionen
Vorbereitungszeit:08:00h
Zubereitungsszeit:00:35h
Fertig in:08:35h

Zutaten

  • 500ml Mandelmilch (Achte darauf, dass er ungesüßt ist! Ansonsten versteckt sich sowohl Zucker als auch meistens viele andere Zusatzstoffe darin.)
  • 35g Milchreis
  • 65g Quinoa
  • eine Prise Salz
  • eine Prise Zimt
  • Mark einer halben Vanilleschote
  • 1 EL Ahornsirup
  • einige Granatapfelkerne

Zubereitung

Den Quinoa solltest du am besten bereits am Tag zuvor waschen und über Nacht einweichen lassen. Dadurch werden die Nährstoffe nämlich noch einmal erhöht. Das kostet zwar mehr Zeit, lohnt sich aber definitiv!

Am nächsten Tag lässt du dann alles für ungefähr 20 Minuten zugedeckt köcheln und anschließend noch einmal für mindestens 15 Minuten quellen. Währenddessen widmest du dich dem Granatapfel, um an seine feinen Kerne zu kommen. Im letzten Schritt füllst du den Milchreis in zwei Desertgläser und toppst das Ganze mit den Granatapfelkerne. Die Kerne geben dem Ganzen nicht nur mehr Biss, sondern machen die Leckerei auch nochmal etwas hübscher. Das Auge isst ja bekanntlich mit! 🙂


Aufgepasst: Wenn du das Gericht zusammen mit einem Kompott vernaschen möchtest, würde ich den Ahornsirup weg lassen. Ansonsten kann es schnell zu süß werden.
Wie wäre es beispielsweise mit Pflaumen- oder Apfelkompott?

 

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