Lunch Bowl

Lunch Bowls –  nach Smoothie Bowls und Acai Bowls sind diese der neuste Trend aus den USA. Ab sofort genießen wir unseren Lunch aus Schüsseln, auch wenn es sich dabei nicht nicht um eine Suppe handelt.

Der Grund für das rasche Verbreiten dieser „Schüsseln“ ist simpel – Lunch Bowls haben viele Vorteile. So lassen sie sich unkompliziert und schnell zubereiten. Auch ist eine Vorbereitung bereits am Vorabend möglich.

Darüber hinaus bieten sie eine ausgewogene Balance zwischen Proteinen, Kohlenhydraten und Gemüse.

Lunch Bowls sind also nahrhaft, extrem gesund, schmecken unglaublich lecker und können je nach persönlicher Vorliebe und Ernährungsweise (z.B. vegan, Rohkost) angepasst werden.

Die Zusammensetzung

Sowohl die Zusammensetzung, als auch die Zutaten an sich können ganz unterschiedlich sein. Der Aufbau ist  jedoch ähnlich.

Die Basis bilden Wildreis, Quinoa, Couscous, Hirse, Kichererbsen oder Linsen.
Hinzugefügt werden verschiedene klein geschnittene Gemüsesorten wie beispielsweise rote Beete, Grünkohl, Avocado, Süßkartoffel, Kürbis, grüne Bohnen, Zucchini oder Paprika. Diese können entweder gegart, gekocht oder roh sein.

Eine frische Note erhält die Bowl schließlich noch durch Elemente wie Salat, Spinat oder Sojasprossen.
Je nach persönlicher Vorliebe kann zusätzlich Geflügel, Rinderstreifen oder Tofu beigemischt werden. Durch intensive Gewürze und Kräuter erhält das Gericht seinem einzigartigen Geschmack.
Das besondere Finish erhält die Bowl durch ein Topping. Hierfür empfiehlt sich unter anderem Hummus, Pesto, eine Kräutermarinade oder Sojasauce.

Rezept: Lunch Bowls

HauptgerichtGemüse-MixKochen, Backen
Menge:2 Portionen
Vorbereitungszeit:00:20h
Zubereitungsszeit:00:30h
Fertig in:00:40h

Zutaten

Basis:

  • 300g gekochte Kichererbsen
  • etwas Olivenöl
  • 1 EL Currypulver
  • 1 EL Paprikapulver
  • eine Prise Salz

Gemüse:

  • 2 mittelgroße Süßkartoffeln
  • etwas Olivenöl
  • eine Prise Salz
  • eine Prise Pfeffer
  • eine Prise Paprikapulver
  • eine Prise Oreganogewürz
  • 2 Handvoll Spinat
  • 1 rote Paprika
  • 10 Oliven
  • 1 Avocado

Topping:

  • 2 EL Hummus
  • 1 EL Wasser
  • 1 EL Zitronensaft
  • eine Prise Salz
  • eine Prise Pfeffer
  • 10 Mandeln

Zubereitung

Heize den Backofen auf 200 Grad Umluft vor. Währenddessen kannst du schon einmal die Süßkartoffeln schälen und in schmale Spalten schneiden. Lege die Spalten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech, beträufel sie mit etwas Olivenöl und gib eine Prise Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Oregano-Gewürz darüber. Im Ofen backst du sie dann für ca. 20-30 Minuten oder so lange, bis sie braun und knusprig sind.

In einem Topf erhitzt du etwas Olivenöl und gibst dann die abgetropften Kichererbsen hinzu. Würze sie mit mit dem Curry- und Paprika-Pulver sowie einer Prise Salz und lass alles etwas anrösten.

Währenddessen wäscht du sowohl den Spinat als auch die Paprika. Letzteres schneidest du anschließend noch in kleine Würfel. Die Avocado schälst und entkernst du und schneidest sie in dünne Spalten.

Für das Topping mischt du den Hummus zusammen mit dem Wasser und dem Zitronensaft. Anschließend würzt du du den Dip mit einer Prise Salz und Pfeffer.

Gib nun die Kichererbsen, den Spinat sowie die Süßkartoffelpommes auf einen tiefen Teller. Avocado-Spalten, Paprikawürfel und Oliven darauf anrichten und zum Schluss als Topping den Hummus-Dip sowie die Mandelkerne in die Mitte geben.

 

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