Da die sogenannten Superfoods wie Chia-Samen und Quinoa in handelüblichen Größen relativ teuer sind, ist es sinnvoll diese gleich auf Vorrat in größeren Packungen zu kaufen.
Zum einen ist der Preis verhältnismäßig um einiges günstiger, zum anderen hast du deine Lieblingszutat(en) gleich für einen längeren Zeitraum zu Hause.
Da ich Quinoa quasi zu jeder Tageszeit essen könnte – zum Frühstück als Alterative zu dem gewöhnlichen Porridge, zum Mittagessen als Hauptkomponente in meinem Salat oder am Abend beispielsweise in Kombination mit Lachs und Avocadocreme – habe ich mir neulich über einen BIO-Anbieter 1,5kg dieses weißen Korns bestellt.
Dieses möchte nun natürlich auch verarbeitet werden.
Ich habe euch ja bereits einige Möglichkeiten aufgefzählt. Dieses Mal habe ich sie allerdings für eine Art „Müsliriegel“ verwendet.
So seit ihr während eures Alltags immer perfekt für eine „Hungerattacke“ bewaffnet. Vor allem in stressigen Situationen neigen viele von uns dazu, auf Süßigkeiten zurückzugreifen. Eine viel gesündere Alternative sind diese Quinoa-Riegel. Sie sind schnell in der Herstellung, bestehen aus hochwertigen Zutaten und können geschmacklich auf alle Fälle mit so manch anderen süßen „Sünden“ mithalten!
Normalerweise gebe ich meine Rezepte immer mit genauen Gewichtsangaben (g und kg) an. Damit diese Riegel allerdings noch unkomplizierter sind und du sie um einiges schneller herstellen kannst, habe ich für dieses Rezept die Angaben in Tassengrößen gewählt.
Ich verwendete eine kleine Kaffeetasse. Du kannst dich ohne Probleme aber auch für eine andere Tassengröße entscheiden, denn die Verhältnisse der Zutaten verändern sich schließlich nicht.
Rezept: Quinoa-Riegel
Snacks, Frühstück | Vegan, Zuckerfrei, Ohne Ei, Laktosefrei, Glutenfrei, Basisch | Backen |
Menge: | ca. 8 Riegel |
Vorbereitungszeit: | 00:15 | h |
Zubereitungsszeit: | 00:25 | h |
Fertig in: | 00:40 | h |
Zutaten
- 1 EL Chia-Samen + 3 EL lauwarmes Wasser
- 1,5 Tassen gekochten Quinoa
- 1 Tasse (glutenfreie)Haferflocken
- 0,3 Tassen Kokosblütenzucker
- 0,3 Tassen Hanfsamen
- 1 TL Backpulver
- 1 Banane
- 2 TL Mandelmus
- 1 TL Zimt
- 0,5 TL Muskatnuss
- 0,5 TL Salz
Zubereitung
Heize zunächst den Backofen auf 180° Ober- Unterhitze vor und lege ein Backblech mit Backpapier aus.
Den Quinoa kochst du gemäß der Packungsanleitung.
In einer kleinen Schüssel vermischt du die Chia-Samen mit dem lauwarmen Wasser und lässt das Ganze einige Minuten quellen. So entsteht eine gelartige Masse, die super als Eiersatz verwendet werden kann.
Gebe nun die trockenen Zutaten wie Quinoa, Haferflocken, Kokosblütenzucker, Hanfsamen und Backpulver in eine Schüssel und vermenge sie gut miteinander.
Die restlichen Zutaten gibst du in einen Mixer und pürierst sie ordentlich. Die dadurch entstandene Masse fügst du nun den trockenen Zutaten hinzu. Auch die klebrige Chia-Masse, welche auch als Chia-Ei bezeichnet wird, gibst du in die Schüssel.
Verrühre noch einmal alles miteinander bevor du die Teigmasse auf das mit Backpapier belegte Backblech verteilst. Der Teig sollte ungefähr 1cm hoch sein.
Schiebe das Blech für ca. 15-20 Minuten in den Ofen.
Anschließend lässt du den Teig noch kurz abkühlen bevor du ihn in kleine Riegel schneidest.