Buddha Bowls? Vielleicht hast du mittlerweile schon davon gehört. Mich würde es auf jeden Fall nicht wundern, denn diese liegen zur Zeit sehr im Trend.
Was verbirgt sich nun aber eigentlich hinter diesem Begriff? Ganz einfach: Wie der Name schon verrät handelt es sich bei diesen um Schüsseln, die du mit allem möglichen füllen kannst. Deiner Kreativität ist somit keinerlei Grenzen gesetzt. Ob herzhaft, süß, nur mit Rohkoste oder auch gebratenen bzw. gekochten Zutaten – du kannst jede Bowl ganz individuell zusammenstellen, je nachdem was dein Kühl- bzw. Vorratschrank hergibt. Auch bei den Soßen kannst du stark varrieren! Egal ob Tahin, Avocadocremé oder beispielsweise eine einfache Öl-Zitronensaft-Vinegrette, du kannst das wählen, worauf du gerade Lust hast.
Das Ganze erinnert mich etwas an Tapas. Hier isst du ebenfalls viele verschiedene Sachen. Der Unterschied liegt lediglich in der Anzahl der Schüsseln. Während es beim Tapas essen für jede Speise eine extra Schüssel gibt, landet bei der Buddha Bowl alles in ein und der selben.
Die Zubereitung nimmt zwar etwas mehr Zeit in Anspruch, aber dies lohnt sich meiner Meinung nach auf jeden Fall! Dadurch, dass viele verschiedene Zutaten in deine Schüssel gelangen, erfährst du während dem Essen ganz unterschiedliche Geschmacksverbindungen. Du erhältst somit bei lediglich einem Gericht unglaublich viele Kompositionsmöglichkeiten.
Rezept: Buddha Bowl
Hauptgericht | Vegan, Glutenfrei | Braten, Schneiden, Kombinieren |
Menge: | 2 bis 3 Portionen |
Vorbereitungszeit: | 00:20 | h |
Zubereitungsszeit: | 00:10 | h |
Fertig in: | 00:30 | h |
Zutaten
- 50g Pinienkerne
- 3 Frühlingszwiebeln
- 1 Dose Kichererbsen
- 175g Räuchertofu
- 1 Avocado
- 3 Karotten
- 7 Radieschen
- etwas Olivenöl
- eine Prise Salz
- eine Prise Pfeffer
- etwas Sesam
Für die Avocadocremé:
- 1 Avocado
- Saft einer kleinen Zitrone
- eine Prise Salz
- eine Prise Pfeffer
Zubereitung
Röste zunächst die Pinienkerne kurz (ohne Öl!) an. Die Kichererbsen gibst du in ein Sieb lässt sie gut abtropfen. Währenddessen wäscht und schneidest du dir Frühlingszwiebeln in rünne Ringe. Wasche auch die Radieschen und schneide sie in Scheiben. Die Karotten schälst und schneidest du in Stifte. Die Avocado schälst du ebenfalls, entfernst den Kern und schneidest auch sie in dünne Scheiben. Auch der Räuchertofu wird in dünne Streifen geschnitten bevor du ihn zusammen mit den abgetropften Kichererbsen in etwas Öl anbrätst.
Für die Avocadocremé schälst du auch diese und entfernst den Kern. Zusammen mit den restlichen Zutaten mixt du sie so lange bis schließlich eine homogene Masse entstanden ist.
Richte zum Schluss alles zusammen in einer Schüssel an und gebe den Sesam sowie eine Prise Salz und Pfeffer darüber.