„Tartes“ – oftmals wird dieser Begriff verwendet, ohne genau zu wissen, was eigentlich das besondere an dieser Kuchenart ist.
Aus diesem Grund gebe ich dir nun eine kurze Beschreibung, was sich darunter eigentlich verbirgt:
Tarte
Die Tarte ist eine französische Kuchenspezialität. Sie wird in spezielle flache Kuchenformen gebacken. Der Boden besteht aus Mürbeteig. Der Teig wird hauptsächlich aus Mehl und Fett zubereitet, zumeist ohne Zugabe von Salz oder Zucker.
Ich liebe diese flachen Kuchen einfach. Dementsprechend fällt es mir wirklich enorm schwer meine Finger von ihnen zu lassen. Seit meiner Ernährungsumstellung stellen diese aber durch das Mehl im Teig sowie dem Zucker im Belag ein Tabu-Thema für mich dar. Nachdem ich einige Stunden damit verbracht habe, im Internet nach veganen, gluten- und zuckerfreien Tarte-Rezepten zu suchen, bin ich endlich so „halbwegs“ fündig geworden. Allerdings musste ich auch das gefundene Rezept noch etwas verändern, damit die Tarte auch wirklich ohne ein schlechtes Gewissen genossen werden kann.
Hier kommt nun ein wahrer Tarte-Traum. Vegan, gluten- und zuckerfrei, mit lediglich 6 Zutaten und zudem einer geringen Zubereitungsdauer!
Rezept: Kakao-Cashew-Tarte
Kuchen, Tarte | Französisch, Glutenfrei, Laktosefrei, Eifrei, ohne raffinierten Zucker | Backen |
Menge: | Tarte-Form von 13cm |
Vorbereitungszeit: | 00:15 | h |
Zubereitungsszeit: | 00:20 | h |
Fertig in: | 00:35 | h |
Zutaten
Für den Tarte-Boden:
- 100g Cashew-Kerne
- 1/2 EL Kakaopulver
- 1 EL Kokosnussöl
- 1 TL Honig
- eine Prise Salz
Für den Tarte-Belag:
- 3 EL Mandelmus
- 3 EL Kokosnussöl
- 4 EL Kakaopulver
- 2 EL Honig
- eine Prise Salz
Zubereitung
Für den Boden gebe alle Zutaten so lange in den Mixer bis eine schöne, klebrige Masse entstanden ist. Drücke diese anschließend gleichmäßig in die Tarte-Form und stelle sie in den Gefrierschrank.
Nun hast du Zeit, dich um den Belag zu kümmern. Hierzu gibst du erneut die nötigen Zutaten in den Mixer. Die dadurch entstandene homogene Masse schüttest du dann auf den Tarte-Teig. Achte darauf, dass die Flüssigkeit nicht wegfließt. Gebe zum Schluss die Tarte noch einmal kurz in den Gefrierschrank, damit die Masse fest wird.
Eins ist auf jeden Fall klar: Dieser Kakao-Cashew-Tarte schmeckt man wirklich nicht an, dass sie so einfach herzustellen ist und zudem frei von jeglicher Sünde! 😉
Vorsicht aber: Hier entsteht schnell eine gewisse Suchtgefahr!