Heißhunger und seine 5 Hauptursachen

Jeder kennt ihn und jeder fürchtet ihn – den Heißhunger.
Dieser extreme Drang, auf der Stelle etwas Nahrhaftes zu sich nehmen zu müssen. Meistens verlangt er etwas Süßes, aber auch andere Lebensmittel sind in einer solchen Phase vor ihm nicht sicher.
 
Ich persönlich habe bei mir 5 Hauptursachen feststellen können, wann dieser „Gewichtsfeind“ auftritt. Sofern man allerdings über das „Wesen des Heißhungers“ genauer Bescheid weiß, kann man diesem um einiges leichter entfliehen. Vielleicht sind es bei euch ja dieselben Ursachen?
 
1. Langeweile
Unser Körper ist eigentlich immer in Aktion. Wenn gerade nicht geistig, dann  körperlich. Sind wir nun wie beispielsweise beim Fernsehen geistig inaktiv, meldet sich der körperlich Part. Wir haben das Gefühl, etwas machen zu müssen. Die wenigsten von uns springen in solchen Momenten auf und beginnen sich körperlich (z.B. in Form von Liegestützen) zu betätigen. Essen ist da um einiges einfacher und vor allem auch bequemer.
 
2. Stress
Sobald wir gestresst sind, versucht sich unser Körper zu beruhigen. Er sucht sich zum Beispiel eine Ablenkung. Essen ist hier die optimale Lösung – zum einen beruhigt es uns (siehe Punkt 3) und zum anderen wird der Stress nebensächlich. Jeder von uns kennt schließlich auch den Begriff „Nervennahrung“. Besonders Schokolade wird in solchen Situationen gerne genommen, da die enthaltenen Flavonoide die Stresshormone reduzieren.
 
3. Extreme Gefühle
Egal ob in positiver (extreme Freude) oder in negativer (Trauer) Form – starke Gefühlsschwankungen nehmen Einfluss auf das Belohnungszentrum unseres Gehirns. Der Verzehr von süßem oder fettigen Essen beeinflusst ebenfalls unser Belohnungszentrum und wir fühlen uns dadurch kurz besser. Aus diesem Grund greifen wir in solchen Situationen oftmals zu Snacks. Zudem haben wir in solchen Situationen meist sehr selten einen starken Willen  dagegen anzukämpfen.
 
4. Gewohnheit
Viele Menschen essen jeden Tag zur selben Uhrzeit. Unser Körper merkt sich dies und ändert daraufhin seinen Hungerrhythmus. Auch Erfahrungen aus der Kindheit wie beispielsweise das Aufessen oder ein Stück Schokolade nach dem Essen haben sich in unseren Köpfen „eingebrannt“ und machen sich immer wieder bemerkbar.
 
5. Zu wenig essen
Sobald man zu wenig isst und somit ein Nährstoffmangel entsteht, sendet der Körper Signale aus, damit wir diesen Mangel in Form von einer Nahrungsaufnahme ausgleichen. Isst man beispielsweise viel Salat, bedeutet dies nicht automatisch, dass sich bei einem das Sättigungsgefühl einstellt. Der Körper benötigt nämlich auch Fette. Vor allem bei einem großen Kalorienmangel ist das Verlangen nach Essen sehr hoch. Der Körper verlangt nach Energie in Form von schnellen Kohlenhydraten oder Fett.
 
Versuche bei deiner nächsten Heißhungerattacke doch einmal herauszufinden, aus welchem Grund der „Heißhunger“ dieses Mal bei dir zuschlägt.  Indem dir dies bewusst wird, kannst du leichter dagegen ankämpfen und ihm so zunehmend die Stirn bieten. 😉
 
Solltest das Verlangen allerdings zu groß sein, dann …
  • trinke ein Glas Wasser
  • futtere eine kleine Portion an Gemüse oder Obst
  • esse eine Handvoll Nüsse
  • nimm einen von meinen Snacks, welche du auf meinem Blog findest zu dir.
Alle vier Sachen sind auf jeden Fall um einiges gesünder und kalorienarmer als die typischen „Heißhunger“-Snacks wie Schokolade oder Chips.
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