Trockenbürstenmassagen – warum?

Nicht nur für eine zarte und glatte Haut solltest du täglich eine Körpermassage mit einer Bürste durchführen.
Die allmorgendliche Trockenbürstenmassage kann noch viel mehr!

Die tägliche Massage mit einer Naturborsten-Bürste stärkt das Immunsystem und hilft bei der Entgiftung. Selbstverständlich zauberst sie auch zarte Haut, wirkt gegen Cellulite und kümmert sich um eingewachsende Härchen. Dadurch, dass sie die Durchblutung anregt ist sie gerade auch für Morgenmuffel sehr zu empfehlen! Im Anschluss daran sind selbst diese wach und topfit!

Wie hilft diese Trockenbürstenmassage nun meinem Immunsystem?

Die Trockenbürstenmassage kratzt nicht nur an der Oberfläche, sondern beeinflusst den ganzen Stoffwechsel sehr positiv. Die angeregte Durchblutung überträgt sich auf das Lymphsystem, welches somit auch in Schwung kommt. Dieses transportiert die weißen Blutkörperchen und leitet so Giftstoffe aus dem Körper.

Aufgrund dieser Entgiftung wird auch das Immunsystem gestärkt. Schließlich muss es sich nicht mehr mit dem unnützem Dreck herumplagen, sondern kann sich voll und ganz auf echte Gefahren wie z.B. eine Erkältung konzentrieren.

Von der Trockenbürstenmassage profitiert somit nicht nur die Schönheit und das Wohlbefinden, sondern auch die Gesundheit!

Welche Bürste brauche ich dafür?

Du solltest für diese Massage auf jeden Fall eine Bürste mit Naturborsten wählen. Nylon- und Kunststoffborsten sind meistens härter und können sich so nicht nur sehr unangenehm anfühlen, sondern auch die Haut verletzen.

Es gibt mittlerweile ganz verschiedene Arten dieser Bürsten: einfache Handbürsten, Bürsten mit Halteriemen oder mit langen Stiel. Für welche Art du dich letztendlich entscheidest, bleibt ganz alleine dir überlassen. Ich bin der Meinung, dass alle 3 ihre gewissen Vorteile besitzen. Ich persönlich habe eine Bürste mit Halteriemen, welche sich auf einen Stiel befestigen lässt. Dadurch, dass ich meine Hand durch den Riemen schieben kann habe ich sie für leichter zu erreichende Körperregionen gut im Griff. Für meinen Rücken montiere ich dann einfach mit einem kurzen Handgriff den Stiel daran und so komme ich auch an diesen sehr gut ran.

Egal für welche Art von Bürste du dich entscheidest, wichtig ist, dass diese etwa handflächengroß ist. In dieser Größe kann sie am besten ihre ganze Effizienz zeigen.

Die Bürsten sind wirklich nicht teuer und da du sonst auch kein weiteres Equipment für diese Art von Massage benötigst, sind die Kosten sicherlich sehr gut tragbar.

Aufgepasst: Für eine langlebende und vor allem hygenische Bürste solltest du auch dieses Handwerkszeug pflegen. Hierzu gibst du gelegentlich ein normales Shampoo auf die Borsten und wäscht sie somit. Anschließend lässt du sie mit den Borsten nach unten trocknen. Schon ist deine Bürste für den nächsten Einsatz bereit! 🙂

Wie funktioniert diese Massage nun?

Gebürstet wird immer zum Herzen hin, von den Füßen und Händen beginnend. Starte mit dem rechten Fuß und bürste ihn rundum mit kreisförmigen Bewegungen. Drücke die Bürste hierzu ordentlich auf, so dass es vielleicht ein bisschen kratzt, aber dir noch angenehm ist. Arbeite dich vom rechten Fuß bis etwa zum Knie hoch. Wiederhole dies nun links bevor es mit den Oberschenkeln und schließlich dem rechtem und linkem Arm bis zum Ellenbogen weitergeht. Nun kommt der Po mit einer extragründlichen Massage dran, denn denkt dran, diese Massage strafft und glättet! Nun folgen Oberarme, Schultern und der Rücken folgen. Da der Bauch und die Brüste deutlich empfindlicher sind, solltest du hier nicht ganz so viel Kraft aufwenden. Höre hierzu einfach auf dein Gefühl! Auch bei Wunden oder andere empfindliche Punkte solltest du vorsichtig bürsten oder diese aussparen. Das Hals und Gesicht wird in der Regel ausgespartet. Möchtest du diesen beiden Körperteilen allerdings auch eine Massage geben dann verwende hierzu ein spezielles, weicheres Bürstchen.

Wann sollte ich die Trockenbürstenmassage durchführen?

Da du dich nach dieser Massage wach und erfrischt fühlst solltest du sie am besten am Morgen durchführen. Am Abend solltest du sie lieber nicht durchführen, da du sonst Gefahr läufst, nicht einschlafen zu können. Sie macht nämlich wirklich munter!

Anschließend solltest du dir eine heiße Dusche gönnen. So werden alle abgestorbenen Hautpartikel weggewaschen und der angeregten Entgiftung über die Haut wird geholfen. Nach dem Duschen cremst du dich noch ein und schon kannst du fit in den neuen Tag starten!

 

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