Just do it! Oder: Wieso ich ein Buch geschrieben habe.

Unglaublich! Endlich halte ich mein selbst geschriebenes Buch in den Händen. Rückblickend gesehen hat diese Arbeit wirklich viel Zeit in Anspruch genommen. Im nachhinein hat es sich aber mehr als gelohnt, denn ein Blick auf dieses Buch erfüllt mich mit Stolz und Zufriedenheit!
Warum ich dir das nun erzähle? Ich möchte dir Mut machen, dich ggf. zum Umdenken bewegen und dir möglicherweise den letzten Stups geben!

Wir Menschen haben zwei schlechte Angewohnheiten, welche unser Leben erschweren. Das Gute daran ist, dass wir unser „eigener“ Herr sind und diese somit auch ablegen können. Das einzige was wir dazu benötigen ist die Bewusstheit über diese Angewohnheiten und  den Willen für eine Veränderung! Let’s do it und werde zum Gewinner!

 

1. Die Dauer des Überlegens

Eine dieser Angewohnheit besteht in der Dauer des Überlegens und diese ist meistens viel zu lange.

Natürlich gibt es Entscheidungen, welche zuvor genau durchdacht werden sollten.
Beispielsweise sollte man bei einer möglichen Trennung oder einem Jobwechsel nicht rein aus dem Bauch heraus entscheiden, sondern mehrere Faktoren mit einbeziehen:

  • Benötigt ein neuer Job auch einen Umzug?
  • Sollte ich mein bisheriges Leben einfach so hinter mir lassen und fernab ein neues starten?
  • Welche Konsequenzen habe ich zu erwarten – bsp. im Bezug auf einer bestehenden Partnerschaft?
  • Wie sind die Kollegen in meinem derzeitigen Betrieb?
  • Werde ich wo anders genauso zuverlässige und nette Kollegen finden?
  • Bietet sich bei einem anderen Arbeitsgeber wirklich eine bessere Work-Life-Balance?

Fragen über Frage, deren Beantwortung sicher eine Menge Zeit in Anspruch nehmen. Diese sollte man sich bei solch wichtigen Entscheidungen allerdings durchaus nehmen!

Wir haben aber auch Entscheidungen zu treffen, die nicht gleich unser komplettes bisheriges Leben durcheinander bringen.
Bei solchen sollten wir nicht zu viel Zeit verstreichen lassen, denn dann besteht die Gefahr, dass wir uns nie entscheiden werden. JUST DO IT! Was haben wir schließlich zu verlieren? Selbst wenn wir eine verkehrte Entscheidung treffen sollten – die Welt wird dadurch nicht unter gehen.

Vor knapp 2 Jahren beschloss ich ein Buch im Bereich meiner eigentlichen Arbeit, dem Förderlehrerdasein zu schreiben. Ob ich wirklich Chancen haben werde, dass dieses veröffentlicht wird, wusste ich bis dahin nicht. Aber wie heißt es so schön: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

So überlegte ich nicht lange, sondern setzte mich eines Tages vor meinen Laptop und begann zu schreiben. 
Nachdem das Werk soweit fertig war, begann das „bibbern“: Würde ein Verlag meine Arbeit veröffentlichen? Natürlich bekam ich auch einige Absagen, aber letztendlich gab mir einer meiner persönlichen Lieblingsverlage das „Go“.
Hätte sich kein Verlag gefunden, wäre es dennoch sicherlich keine vertane Zeit gewesen, denn ich habe das Schreiben als eine Art Hobby für mich entdeckt. Diese persönliche Erfahrung war schließlich auch der Grund für den Aufbau dieses Blogs.

Was hätte also schlimmsten Falls passieren können? Klar, wenn ich zu lange überlegt hätte und gar nicht das Schreiben angefangen hätte!
Zögert bei solchen Art der Entscheidungen also nicht, sondern macht das, was ihr schon immer wolltet! Ihr werdet davon nur profitieren!

 

2. Die menschliche „Faulheit“

Die zweite negativ behaftete Angewohnheit von uns Menschen ist die Faulheit. Wie viele von uns nutzen ihre Lebenszeit nicht effektiv? Wer von uns rafft sich nach einem Arbeitstag noch für eine persönliche Leidenschaft auf?

Versteh mich nicht falsch!
Ich meine nicht, dass man sich nach einem langen Arbeitstag noch in die Stadt begeben muss um bis zum nächsten Morgen zu feiern. Jeder von uns hat sicherlich ein Hobby, was auch ohne viel Energie und Aufwand gemacht werden kann. Kochen, heimwerken, basteln, lesen oder beispielsweise ein warmes Bad nehmen.
Lass nicht zu, dass dein Tag lediglich aus Arbeit und „Nichts tun“ besteht!

Denk daran, wir haben nur dieses eine Leben!
Sollten wir dieses dann nicht auch nutzen?
Sicherlich gibt es Phasen, in denen man mehr oder weniger Lust hat, sich aufzuraffen – dies ist auch vollkommenst normal und in Ordnung. Allerdings sollte es nicht zur Gewohnheit werden!

 

Dadurch, dass dir diese zwei Angewohnheiten bewusst sind, kannst du sie auch leichter überwinden und so gewinnen!

Beginn doch am besten gleich damit!

Überlege dir beispielsweise, was du eigentlich schon immer mal machen wolltest, wo dir allerdings die letzte Überwindung gefehlt hat.
Sollten es mehrere Sachen sein, dann schreib sie am besten auf. So kannst du sie dir immer wieder vor Augen führen und gewinnst einen Eindruck davon, was du bereits erledigt hast und was noch ansteht.

Also nochmal: Zöger nicht zu lange, sondern macht es einfach!

 

 

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1 Kommentar
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George
13. Dezember 2016 20:20

Passend zum Thema „Just Do It!“ hier ein sehr inspirierendes Video:

https://youtu.be/ja-n5qUNRi8